Drei Personen springen vor Freude in die Luft

Wenn ein neues Wohngebiet erweitert wird und Familien einen langersehnten Bauplatz erhalten, ist bei allen die Freude groß.

Foto: Pixabay

Bauen & Wohnen
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Wohngebiet erweitert: Große Freude bei Familien

28. August 2020 // 00:00
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Die Börstinghäuser genießen ihr Glück. In Beers wurde das Wohngebiet erweitert und die Familie konnte sich den Traum vom doppelten Hausbau mit den Schwiegereltern erfüllen. Die Immobilia hat sie dabei begleitet und verrät Details zum Bau-Endspurt.

Der Bau-Endspurt

Alles hat ein Ende, auch das Großprojekt von Familie Börstinghaus. Auf der Baustelle im Beerster Baugebiet „Hof Eckhoff“ nimmt ihr doppeltes Wohnhausglück Gestalt an. „Es ist schön, wenn man sieht, dass das, was in den Köpfen von meiner Frau und mir entstanden ist und dann den Weg aufs Papier fand, nun mit Händen greifbar ist“, sagt Olaf Börstinghaus. Auf dem Bauplatz und im Haus herrscht reges Treiben: „Seit heute haben wir Fenster, eine Tür und können abschließen." Der Bauherr sieht dem Einbau der Fußbodenheizung begeistert entgegen. Vier Tage wird es dauern, bis die Heizkreise in schwungvollen Schlangen verlegt sind. Auf die Frage, wie es sei, bei sommerlichen Temperaturen an eine Heizung zu denken, antwortet Olaf Börstinghaus mit einem Schmunzeln: "Es werden schon wieder kältere Tage kommen und da soll es keine kalten Füße geben."

Nachhaltig und fortschrittlich: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe

Das Ehepaar Börstinghaus hat sich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entschieden: „Da haben wir schon länger überlegt, wie wir uns da aufstellen. Am Ende war klar: Das ist es." Wie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet? Indem sie warme Außenluft ansaugt. Der Standort kann, wie bei den Börstinghäusern, im Außenbereich oder im Haus sein. Der Familienvater erklärt: „Die Pumpe ist ganzjährig einsetzbar. Je nach Temperatur benötigt sie mehr Strom, um die gewonnene Wärme zu verdichten und auf die benötigte Vorlauftemperatur für die Heizung zu bringen."

So funktioniert ein Heizungssystem mit Kältemitteln

Im Heizungssystem verläuft ein Kältemittel, mit dem die gewonnene Wärme an das Brauch- oder Heizungswasser abgegeben wird. Dabei wird Kältemittel durch die warme Umgebungsluft erwärmt. Wenn der Siedepunkt erreicht ist, verdampft es. Mithilfe eines Verdichter wird das Kältemittel komprimiert - das Niveau der Temperatur steigt. Im Anschluss erwärmt ein Wärmetauscher das Brauch- und Heizungswasser. Das Kältemittel verflüssigt sich erneut, kühlt über den Kreislauf weiter ab und gelangt am Ende kalt zum Verdampfer. Hier beginnt der Kreislauf von neuem.

Mit unterschiedlichen Temperaturen kennt sich auch die Blumenampel von Familie Börstinghaus aus. Im Halbschatten trotzt sie den heißen Hundstagen.

Auch die ersten Dekorationen sind in das Zuhause der Börstinghäuser eingezogen.

Foto: Kelling

Viele Vorteile und finanzielle Förderungen

Klar, jede Entscheidung bringt Vor- und Nachteile. Die Nachteile einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sind, dass neben natürlicher Wärme zusätzlich Strom benötigt wird und der Wirkungsgrad etwas geringer ist als bei anderen Wärmepumpen-Typen. Für Olaf Börstinghaus überwogen aber die Vorteile. Und von denen gebe es viele, zum Beispiel ein kompakter und flexibler Einsatz, ein gutes Zusammenspiel mit großflächigen Heizungen und der Fußbodenheizung, geringe Wartungskosten oder eine Kühl-Option für den Sommer. Der Bauherr rechnete sich - unter Berücksichtigung staatlicher Förderungen - aus, dass sich die Anschaffungskosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe nach etwa zehn Jahren amortisiert haben: "Und die Heizkosten lassen sich im Vergleich zu Heizungen mit fossilen Energieträgern um bis zu 50 Prozent reduzieren."

Große Freude auf den Innenausbau

Schön wäre, wenn sich auch der Wasserverbrauch auf der Baustelle, der gerade während der Hundstage sprunghaft angestiegen ist, reduzieren würde. Trotz brennender Hitze, geht der Endspurt weiter. Nächster Meilenstein: Die Estrichverlegung am 10. September. Darauf freut sich besonders Karola Börstinghaus. Sie ist gelernte Malerin und wartet bereits mit tollen Gestaltungsideen auf: „Jetzt ist endlich alles begehbar und wir können loslegen mit dem Innenausbau.“

Doppeltes Wohnhausglück: Barrierearm vorausgedacht

Für das langfristige Wohnhausglück der Familie Börstinghaus mussten Stufen oder andere Hindernisse weichen. Barrierearme, pflegeleichte und zugleich robuste Bodenbeläge verbreiten wohlige Behaglichkeit. Karola und Olaf Börstinghaus denken zukunftsorientiert: „Man weiß schließlich nie, wie einem das Leben so mitspielt. Jede Schwelle, auf die wir heute verzichten können, macht es später einfacher.“ Selbstverständlich ist auch das Badezimmer barrierearm. Von dort schaut der 52-Jährige auf seine zukünftigen Nachbarn. Acht Häuser sind schon fertig im neuen Beerster Wohngebiet, 80 weitere sollen noch kommen. Straßenschild und Straßenlaternen gibt es bereits.

Doppelhaus von Familie Börstinghaus

Das Wohnhausglück von Familie Börstinghaus kann sich sehen lassen. Die weißen Fassaden strahlen mit der Sonne um die Wette.

Foto: Kelling

Stromsparende Beleuchtung

Beim Thema Beleuchtung hat Olaf Börstinghaus nicht gekleckert, sondern geklotzt: 148 Spots sorgen für die nötige Helligkeit. Alle sind stromsparend und in LED-Technik. Um die Leitungen kümmerte sich ein Elektriker, um die Spots ein Freund des Bauherrn. „Ohne eigenes Zutun geht es nicht“, sagt Karola Börstinghaus schmunzelnd. Am Ende kostete das doppelte Wohnhausglück nicht nur ein paar Euros, sondern auch einige Kilos. Zwölf Kilo Körpergewicht hat Olaf Börstinghaus in der Bauphase eingebüßt. „Ich bin nicht böse drum. Ein paar Steine der Erleichterung, die einem von der Seele fallen, wenn alles glattgegangen ist, sind auch dabei“, erklärt er freimütig.

Tipps für den Hausbau

Ob es zum Abschluss Tipps für alle angehenden Häuslebauer gibt? Klar, sind sich Olaf und Karola Börstinghaus einig: „Alles gut planen, aber nicht alles so ernst nehmen. Mit den richtigen Fachleuten, Freunden und einer guten Portion Gelassenheit ans Werk gehen – das wird schon. Und vor allem: Sich Freizeit verschaffen, auch mal ein Wochenende wegfahren, trotz Baustelle, um den Kopf freizukriegen. Das haben wir nicht gemacht und das war ein Fehler."

Karola und Olaf Börstinghaus

Karola (l.) und Olaf Börstinghaus freuen sich über ihr Traumhaus. Ihre Immobilienfinanzberaterin Ann-Christin Harms (r.). wünscht zum Einzug alles Gute.

Mehr Informationen zum Thema Bauen und Wohnen gibt es auf der Facebookseite der Immobilia.