
Die Zahl der Fahrraddiebstähle hat wieder zugenommen. Polizei und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub raten zu guter Sicherung.
Foto: Gebert/dpa
Fahrraddiebstähle nehmen zu: Polizei rät zur guten Sicherung
Hochwertige Schlösser, Codierung oder GPS-Sender: Die Polizei rät zur sorgfältigen Sicherung von Fahrrädern, auch im Keller oder der Garage.
110 Millionen Euro Schaden
Pedelecs, Lastenfahrräder und Rennräder im Wert von Tausenden Euros - oder auch nur Teile davon: Fahrraddiebe machen zunehmend wertvolle Beute. Auf 110 Millionen Euro schätzt der Gesamtverband der Versicherer (GDV) den Schaden für das vergangene Jahr. Im Einzelfall waren es im Schnitt 860 Euro, fast doppelt so viel wie noch zehn Jahren zuvor.
Hochwertige Schlösser nutzen
Polizei und Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) raten zur peniblen Sicherung mit hochwertigen Schlössern, selbst in verschlossenen Garagen oder Kellerräumen. Gestohlen und dazu sogar herausgebrochen würden auch Akkus von Pedelecs, sagt Claus Opfermann vom ADFC Hessen: "Der Markt dafür ist da." Teure, bewegliche Teile sollten deshalb nicht am Fahrrad bleiben - weder zuhause, noch unterwegs.
Codierung empfohlen
Polizei und ADFC empfehlen eine Codierung, um ein Rad eindeutig dem Eigentümer zuweisen zu können. Auch ein fest verankerter GPS-Sender könne beitragen, ein gestohlenes Rad wiederzufinden. Auf eigene Faust zu ermitteln sei aber keine gute Idee, sagt Rüdiger Reges von der Frankfurter Polizei: "Niemand sollte sich unnötig in Gefahr bringen." (dpa)
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