
Eine Abdeckfolie mit Belüftungsfunktion schützt das Auto im Freien vor Lackschäden.
Foto: R+V Versicherung
Lange Standzeiten können Schäden am Auto verursachen
Stehen Autos oft wochenlang am Straßenrand, sind meist leere Batterien, platte Reifen oder festgerostete Bremsen die Folgen.
Leere Batterie
Das Fahrzeug kann dadurch sogar komplett außer Gefecht gesetzt werden, warnt das Infocenter der R+V Versicherung. Der häufigste Defekt durch lange Standzeiten ist eine leere Autobatterie. „Es kann sein, dass sich das Auto bereits nach wenigen Tagen nicht mehr starten lässt – unabhängig davon, ob es in der Garage oder im Freien steht“, sagt Rico Kretschmer, Abteilungsleiter Schadenmanagement bei der R+V Versicherung.
Regelmäßig bewegen
Auch die Bremsen mögen lange Standzeiten nicht. „Im schlimmsten Fall kann Flugrost die Bremswirkung so stark beeinträchtigen, dass die Bremsscheiben ausgetauscht werden müssen“, so Kretschmer weiter. Der Experte rät deshalb, das Auto nach Möglichkeit regelmäßig zu bewegen.
Was bei längeren Standzeiten im Hinblick auf die Reifen zu beachten ist, lest Ihr am Sonntag, 31. Oktober, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.