Mit diesen fünf Tipps kommt euer Auto gut über den Winter

Reifen richtig wechseln

Von O bis O - von Oktober bis Ostern: Ein einfacher Merksatz für alle Autofahrer, die immer wieder vergessen, wann die Winterreifen aufgezogen werden müssen. Doch bei den Temperaturen der vergangenen Wochen sind wohl die wenigsten Autos mit Winterreifen unterwegs. Es gibt jedoch kein festes Datum an dem die Reifen gewechselt werden müssen. Laut Straßenverkehrsordnung müssen die Winterreifen bei "winterlichen Wetterverhältnissen" wie Schneematsch und Eis aufgezogen werden. Beim Restprofil von Winterreifen rät der ADAC zu mindestens vier Millimetern - sonst besser neue kaufen.

Gummidichtungen pflegen

Wenn Nässe zwischen die Gummidichtungen der Türen kommt, können die bei kalten Temperaturen anfrieren. Aus dem Grund sollten Autofahrer vor dem Winter das Gummi mit einem Fettstift einreiben. Dadurch bleiben sie geschmeidig und Wasser perlt an ihnen besser ab.

Lack schützen

An Stellen, wo der Lack beschädigt ist, haben Dreck und Salzreste leichtes Spiel. Um Korrosion zu verhindern, sollten Autofahrer kleine Kratzer und Einschläge mit einem Lackstift ausbessern. Auch unbeschädigtem Lack setzen Verschmutzungen - vor allem durch Salz - auf Dauer zu. Von Zeit zu Zeit muss der Wagen deshalb in die Waschanlage.

Scheibenfrostschutz auffüllen

Damit der erste Frost nicht die Scheibenwaschanlage blockiert sollte rechtzeitig Winterscheibenreiniger oder Ganzjahresscheibenreiniger nachgefüllt werden, um auch bei Minustemperaturen und Schneetreiben eine klare Sicht zu behalten.

Auto trocken halten

Nässe im Auto sorgt nicht nur für beschlagene Scheiben. Es drohen Schimmel, Rost und Schäden an der Bordelektronik. Schneereste klopfen Fahrer und Mitfahrer deshalb vor dem Einsteigen besser ab. So gelangt weniger Feuchtigkeit in den Wagen. (dpa)

Foto: Sauer/dpa-Zentralbild/dpa