
Elektro-Boost: Der Mercedes-AMG GT 63 S E Performance kommt auch dank Elektrounterstützung auf 843 PS Systemleistung und ein maximales Drehmoment von rund 1400 Nm.
Foto: Mercedes-Benz AG
Was E-Autos schnell macht
Auch Elektrofahrzeuge können schnell fahren. Aber worin liegen die Unterschiede zwischen normalem E-Antrieb und sportlichem Motor?
Professor Martin Doppelbauer sieht die Hauptunterschiede bei besonders sportlichen Elektrofahrzeugen neben der höheren Leistung des E-Motors in der Kühlung. Für mehr Leistung benötigen die Antriebe ein leistungsfähiges Kühlsystem, das auch bei hohem Dauerbetrieb Motor und Batterie ausreichend kühlt – und nicht nur bei kurzen Leistungsspitzen wie beim Beschleunigen.
Wohin mit der Wärme?
„Anders als bei Verbrennungsmotoren, wo die Wärme größtenteils als Abgas durch den Auspuff entweicht, kann ein E-Motor die entstehende Arbeitswärme nur bedingt abgeben“, erklärt der Professor für Hybridelektrische Fahrzeuge (HEV) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Wie beispielsweise Volkswagen bei seinen Elektromodellen die sportlichen Varianten kreiert, lest Ihr am 10. Oktober 2021 im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.