
Auch Polizisten aus Bremerhaven mussten in Hamburg den G20-Gipfel schützen.
Foto: Heimken/dpa
Auch Bremerhavener Polizisten bei G20-Gipfel im Einsatz
Auch ein Einsatzzug mit Beamten der Ortspolizeihörde Bremerhaven unterstützte die Absicherung des G-20-Gipfels inklusive der Demonstrationen in Hamburg. Von Freitag bis Sonntagvormittag verrichteten die Ordnungshüter ihren Dienst in der Elbmetropole.
Bremerhavener Polizisten werden nicht verletzt
Von den Bremerhavener Polizisten wurde niemand verletzt. Die Pressestelle vermeldete im Internet: "Zusammen mit vielen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bundesländern kümmerten wir uns um die ,Schlusslichter unserer Gesellschaft', um einen möglichst reibungslosen Gipfel zu gewährleisten." Mit wie vielen Beamten der Einsatzzug genau besetzt war, hat die Polizei nicht mitgeteilt. Der Tweet der Bremerhavener Polizei: https://twitter.com/PolizeiBhv/status/883959759912804356
Viele verletzte Polizisten aus der Stadt Bremen
Bei den G20-Krawallen in Hamburg sind insgesamt 19 Polizeibeamte aus der Stadt Bremen und 40 aus Niedersachsen verletzt worden. Wie die Bremer Polizei am Sonntagnachmittag mitteilte, wurden zwei Beamte zwischenzeitlich in Krankenhäusern behandelt.
Niedersachsen überdenkt künftige Abstellung von Polizeikräften
Ob Niedersachsen künftig noch Beamte zum Einsatz in andere Bundesländer schickt, ist unklar. Innenminister Boris Pistorius (SPD) kündigte an, die Voraussetzungen für Abstellungen niedersächsischer Einsatzkräfte in anderen Bundesländern schnellstmöglich neu bewerten zu wollen.
330 Polizisten aus dem Land Bremen sind in Hamburg mit dabei
Zeitweise waren 330 Polizisten aus Bremen beim G20-Gipfel im Einsatz. Aus Niedersachsen halfen über 1000 Beamte bei der Sicherung des Treffens.

Auch Polizisten aus Bremerhaven mussten in Hamburg den G20-Gipfel schützen.
Foto: Heimken/dpa