
Einem 24-jährigen Mann wurden bei einer Grenzkontrolle kuriose Gegenstände abgenommen.
Foto: Jens Büttner
Bitte was? Kurioser Fund bei Grenzkontrolle
Ein 24-Jähriger führte im internationalen Fernbus gefährliche Gegenstände und Drogen mit sich. Jetzt ermittelt die Bundespolizei.
Kontrolle an der Grenze bringt brisanten Fund
Bei einer routinemäßigen Grenzkontrolle auf der A280 hat die Bundespolizei am Freitagabend einen 24-jährigen Mann aus dem Verkehr gezogen, der gefährliche Gegenstände und Drogen im Gepäck hatte. Der junge Mann war Fahrgast in einem internationalen Fernbus, der aus den Niederlanden nach Deutschland unterwegs war. Gegen 20:50 Uhr stoppten die Beamten das Fahrzeug an der Rastanlage Bunderneuland.
Schreckschusspistole ohne Erlaubnis
Bei der Durchsuchung des Mannes fiel den Polizisten zunächst Marihuanageruch auf. Im Rucksack des 24-Jährigen entdeckten sie dann eine geringe Menge Cannabis sowie eine Schreckschusswaffe. Die erforderliche Erlaubnis zum Führen der Waffe konnte er nicht vorweisen – ein klarer Verstoß gegen das Waffengesetz. Zudem fanden die Beamten eine Axt und ein Brecheisen im Gepäck.
Polizei stellt Waffen und Drogen sicher
Die Bundespolizei stellte sämtliche gefährlichen Gegenstände sowie die Drogen sicher. Gegen den 24-jährigen Mann wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet – unter anderem wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und Besitzes von Betäubungsmitteln. Der Mann muss sich nun strafrechtlich verantworten. (pm/mca)