
Für einen brennenden Fischkutter im Einsatz: der Seenotrettungskreuzer „Ernst Meier-Hedde“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Archivfoto: Die Seenotretter – DGzRS, Klaus-D. Wupper
Foto: Klaus-D. Wupper
Brennender Krabbenkutter auf der Nordsee
Freitagnacht brach auf einem Krabbenkutter aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus. Ein Hubschrauber brachte die Fischer ins Krankenhaus.
Krabbenkutter fängt Feuer
Der Holzkutter „Freyja“ aus Husum brannte in der Nacht von Freitag auf Samstag lichterloh, sodass die beiden Besatzungsmitglieder in eine Rettungsinsel steigen mussten. Das Unglück ereignete sich im Nordfriesischen Wattenmeer zwischen den Halligen Langeneß und Hooge.
Rettung mit dem Hubschrauber
Gegen 22.15 Uhr meldete sich ein Angehöriger von einem der Fischer bei der Seenotleitung Bremen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Diese schickte die Seenotrettungskreuzer „Ernst Meier-Hedde“ und „Eiswette“ sowie einen Hubschrauber los. Mit einem Seil zog die Hubschrauberbesatzung die beiden Schiffbrüchigen nach oben. Die beiden Fischer wurden in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.
Ermittlungen aufgenommen
Die Wasserschutzpolizei Husum hat die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen.