
Mehr als drei Wochen nach dem Verschwinden einer Mutter mit ihrem Kind bei Brunsbüttel soll sich die 41-Jährige mit einer E-Mail gemeldet haben.
Foto: Symbolfoto: Patrick Seeger/dpa
Brunsbüttel: Verschwundene Mutter meldet sich per Mail
Mehr als drei Wochen nach dem Verschwinden einer Mutter mit ihrem Kind bei Brunsbüttel soll sich die 41-Jährige mit einer E-Mail gemeldet haben. Sie sei nur geflüchtet, um ihren Sohn zu schützen, zitierten die "Dithmarscher Landeszeitung" und die "Bild"-Zeitung am Dienstag aus der Mail.
Polizei bestätigt Eingang einer Mail
Sie habe den Jungen davor bewahren wollen, dass er in eine Pflegefamilie oder zu seinem Vater komme. Die Polizei bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass eine Mail eingegangen sei, deren Echtheit aber noch nicht verifiziert worden sei. Allerdings seien mehrere offizielle Dokumente beigefügt worden.
Suizid vorgetäuscht
Die Frau hatte Mitte Oktober einen Suizid im Watt vorgetäuscht und war dann mit ihrem achtjährigen Sohn verschwunden. Wenige Tage später hätte sie eine Haftstrafe wegen mehrerer Betrugsdelikte antreten müssen. Hierzu war sie im hessischen Hanau verurteilt worden, wo sie eine Zeit lang gelebt hatte. (dpa)

Mehr als drei Wochen nach dem Verschwinden einer Mutter mit ihrem Kind bei Brunsbüttel soll sich die 41-Jährige mit einer E-Mail gemeldet haben.
Foto: Symbolfoto: Patrick Seeger/dpa