
Mitarbeiter eines medizinischen Unternehmens in China produzieren neue Schutzanzüge. Die Zahl der Infektionen und Todesopfer durch die Lungenkrankheit aus China ist erneut gestiegen. Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung ausgesprochen.
Foto: Huang Bohan/XinHua/dpa
Coronavirus: Berlin rät vor Reisen nach China ab
Wegen der rasanten Ausbreitung der Lungenkrankheit rät das Auswärtige Amt von Reisen nach China ab.
Bereits mehr als 200 Tote
Die Infektionen und Todesfälle erlebten bis Freitag den größten Anstieg innerhalb eines Tages. Die Zahl der Patienten mit dem neuartigen Coronavirus kletterte um 1981 auf 9692, wie die Gesundheitskommission in Peking berichtete. Die Zahl der Toten stieg um 42 auf 213.
US-Regierung wird sogar noch deutlicher
Bundesbürger sollten von Reisen nach China absehen. "Verschieben Sie nach Möglichkeit nicht notwendige Reisen nach China", heißt es in neuen Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes. Vor einem Besuch in der schwer betroffenen Provinz Hubei wird ausdrücklich gewarnt. Noch deutlicher rief die US-Regierung ihre Staatsbürger dazu auf, nicht mehr nach China zu reisen. Auch sollten Amerikaner in China die Ausreise erwägen. (dpa)

Mitarbeiter eines medizinischen Unternehmens in China produzieren neue Schutzanzüge. Die Zahl der Infektionen und Todesopfer durch die Lungenkrankheit aus China ist erneut gestiegen. Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung ausgesprochen.
Foto: Huang Bohan/XinHua/dpa