Retter und Gerettete: Mit Geschick und Improvisationstalent befreiten Kameraden der Feuerwehren Wilstedt und Vorwerk eine Kuh aus einer Güllesammelgrube.

Retter und Gerettete: Mit Geschick und Improvisationstalent befreiten Kameraden der Feuerwehren Wilstedt und Vorwerk eine Kuh aus einer Güllesammelgrube.

Foto: Feuerwehr Wilstedt

Blaulicht
Zeven

Dramatischer Einsatz in Vorwerk: Feuerwehr rettet Kuh aus Güllegrube

Von Bert Albers
30. Oktober 2017 // 12:15

Aus misslicher Lage mussten Feuerwehrleute eine Kuh in Vorwerk befreien. Das Tier war durch den Stallboden eingebrochen und in eine Güllegrube gefallen. Doch mit Geschick und Einfallsreichtum befreiten die Kameraden das Tier.

Feuerwehr rechnet mit Sturmeinsatz

Eigentlich hatten die Rettungskräfte mit einem Sturmeinsatz gerechnet. Stattdessen wurden sie Sonntagmittag in einen Vorwerker Stall gerufen. Dort stand die junge Kuh in der Gülle.

Kameraden aus Vorwerk und Wilstedt halfen

Ihr Besitzer hatte bereits einen Teil der Gülle abgepumpt, um dem Rind in dem Schacht Platz zu verschaffen. Um es dort herauszuholen, bauten die Feuerwehrleute aus Vorwerk und Wilstedt ein improvisiertes Hebegeschirr aus Feuerwehrschläuchen. Mit Atemschutz, Schutzanzügen und Wathosen stiegen dann Kameraden nach unten.

Eine ausgiebige Reinigung war nötig

"Zum Glück zeigte sich das Rind kooperativ", so Stefan Becker, Sprecher der Feuerwehr Wilstedt. So ließ es sich zum Ausgang treiben und das Geschirr anlegen. Mit dem Frontlader eines Treckers hoben die Retter die Kuh heraus. Danach stand eine ausgiebige Reinigung der Ausrüstung und Geräte an.

Retter und Gerettete: Mit Geschick und Improvisationstalent befreiten Kameraden der Feuerwehren Wilstedt und Vorwerk eine Kuh aus einer Güllesammelgrube.

Retter und Gerettete: Mit Geschick und Improvisationstalent befreiten Kameraden der Feuerwehren Wilstedt und Vorwerk eine Kuh aus einer Güllesammelgrube.

Foto: Feuerwehr Wilstedt