
Die Feuerwehren Elsdorf, Zeven, Rüspel, Wistedt, Frankenbostel, Weertzen, Hetzwege und Rotenburg rückten in Elsdorf an. Außerdem waren der Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreises Rotenburg, die Schnelleinsatz-Gruppe Rettung und Betreuung sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes im Einsatz.
Foto: Symbolfoto: Kalaene/dpa
Entwarnung nach Betriebsunfall: Kein Gefahrstoff ausgetreten
Nach dem Großalarm im Elsdorfer Logistikpark am Dienstagmorgen wurde nun Entwarnung gegeben. Es stellte sich heraus, dass entgegen erster Annahmen keine Reinigungsflüssigkeit ausgelaufen war.
Gestürztes Fass war vollkommen unbeschädigt
Die Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz mit einfachen Schutzanzügen vor, um mit Wasser den in der Halle versprühten Schaum niederzuschlagen. Anschließend mussten sie mit Chemikalien-Schutzanzügen den Gefahrenbereich betreten. Nach einigen Messungen war klar, dass keine Flüssigkeit aus dem herab gestürzten Fass ausgetreten war. Es hatte auch keine Beschädigungen.
Mitarbeiter klagen über Beschwerden
13 Mitarbeiter klagten dennoch über Übelkeit und Kopfschmerzen. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt. Elf Personen wurden vorsorglich in Kliniken nach Rotenburg, Buxtehude und Buchholz gebracht. Wie es zu den Beschwerden gekommen war, bleibt unklar.
Halle muss von Spezialfirma gereinigt werden
Nach mehr als sechs Stunden war der Einsatz für die über 100 Einsatzkräfte beendet. Die Halle muss nun von einer Fachfirma vom Löschschaum fachgerecht gereinigt werden. Für die umliegende Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gesundheitsgefahr.

Die Feuerwehren Elsdorf, Zeven, Rüspel, Wistedt, Frankenbostel, Weertzen, Hetzwege und Rotenburg rückten in Elsdorf an. Außerdem waren der Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreises Rotenburg, die Schnelleinsatz-Gruppe Rettung und Betreuung sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes im Einsatz.
Foto: Symbolfoto: Kalaene/dpa