
Die Feuerwehr musste mit einem Großaufgebot zu dem Brand auf dem Kasernen-Gelände in Altenwalde ausrücken.
Foto: Cuxhavener Nachrichten/Fischer
Ermittlungsgruppe nach Bränden auf Kasernen-Gelände eingerichtet
Eine vorsätzliche Brandlegung sowie politische Hintergründe der möglichen Taten werden derzeit nicht ausgeschlossen.
Zwei Brände hintereinander
Zu zwei Einsätzen auf dem Gelände der ehemaligen Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne in Cuxhaven-Altenwalde rückten Feuerwehr, Polizei und Co. an den vergangenen zwei Tagen aus - wir berichteten hier. Am Sonntagabend wurde ein brennender Lkw vor der Kaserne gemeldet, am Montagmorgen (21.11.) stand ein Gebäude in Brand. Personen wurden bei beiden Ereignissen nicht verletzt.
Unterkunft für Geflüchtete geplant
In beiden Fällen kann eine vorsätzliche Brandlegung derzeit nicht ausgeschlossen werden. Der oder die Täter, wie auch das konkrete Motiv der Tat sind bislang unbekannt. Ein politischer Hintergrund wird ebenfalls nicht ausgeschlossen. Auf dem Gelände ist eine Unterkunft für Geflüchtete geplant.
Polizei richtet Ermittlungsgruppe ein
Aus diesen Gründen hat die Polizeiinspektion Cuxhaven eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die Experten der Bereiche Staatsschutz, Brandursachenermittlungen und Forensik haben die Arbeit aufgenommen. Inwieweit ein Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen besteht, ist derzeit unklar und wird - wie auch die Tatmotivation - Gegenstand der weiteren Ermittlungen sein.