
Der Heuboden stand kurz nach Mitternacht in Flammen, das Haus ist nach dem Brand ein Totalschaden.
Foto: Sassen
Feuer in Lüdingworth-Osterende - Bauernhaus brennt komplett nieder
„Unser Hund schlug an und war nicht zu beruhigen. Dann hörte ich es krachen, wie an Silvester, schaute aus dem Fenster und sah schon die Flammen.“ Nachbar Dr. Norbert Labitzke alarmierte die Feuerwehr.
Brand war bereits zu groß
Die Feuerwehren konnten das Haus nicht mehr retten. Der Dachboden des Wohnhauses stand innerhalb kurzer Zeit in Flammen - er diente als Heuboden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Lüdingworth, Altenbruch und die Berufsfeuerwehr aus Cuxhaven konnten jedoch verhindern, dass sich die Flammen auf die Nachbargebäude ausbreiteten. Sie löschten das Feuer mit mehreren Trupps.
Besitzer und Tiere sind unverletzt
Der Besitzer des Hauses, ein Nebenerwerbslandwirt, befand sich zum Zeitpunkt des Brandes allein im Haus. Er konnte sich rechtzeitig nach draußen retten. Auch die Tiere blieben unverletzt, denn Nachbarn und Feuerwehrleute trieben die 20 Rinder aus ihren Ställen. Vom instabilen Dach ging eine massive Gefahr aus, später musste ein Bagger das Dach aufreißen, um der Feuerwehr Zugang zu den Glutnestern zu verschaffen. Weitere Details zum Brand und den Folgen lesen Sie am Mittwoch in der Nordsee-Zeitung.

Der Heuboden stand kurz nach Mitternacht in Flammen, das Haus ist nach dem Brand ein Totalschaden.
Foto: Sassen