Beim Freimarkt in Bremen ist es bisher aus polizeilicher Sicht ruhig geblieben.

Beim Freimarkt in Bremen ist es bisher aus polizeilicher Sicht ruhig geblieben.

Foto: Symbolbild: Scheschonka

Blaulicht
Bremen

Freimarkt Bremen: Polizei zieht Halbzeitbilanz

Von nord24
27. Oktober 2019 // 12:30

Die Polizei Bremen zieht zur Halbzeit des Freimarktes eine erste Bilanz. Bis auf einen Unfall an einem Fahrgeschäft sowie die ein oder andere Auseinandersetzung zwischen Jugendgruppen, verzeichneten die Einsatzkräfte keine herausragenden Störungen. Die Einsatzkräfte hatten dennoch viel zu tun. 

170.000 Besucher beim Umzug

Der Freimarktsumzug am Samstag  verlief aus Sicht der Polizei reibungslos. Es kam nach derzeitigem Kenntnisstand zu keinen Straftaten. Bei strahlendem Sonnenschein verfolgten rund 170.000 Zuschauer die Veranstaltung.

Halterung gelöst

Personen- und Jugendschutzkontrollen, Verstöße gegen die Marktordnung oder gegen das Betäubungsmittelgesetz sind nur einige Beispiele der täglichen Arbeit auf dem Freimarkt. An einem Fahrgeschäft löste sich am ersten Freitag eine Halterung, eine Person verletzte sich dabei leicht. In zwei Fällen ermittelt die Kriminalpolizei wegen sexueller Belästigung. In ebenfalls zwei Fällen ermittelt sie wegen Körperverletzung nach Tritten gegen den Kopf.

Verhaltenstipps der Polizei

Die Polizei weist für die verbleibenden Veranstaltungstage noch einmal auf folgende Verkehrsregeln hin:

  • Um die Zufahrtmöglichkeiten von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass die per Halteverbot gekennzeichneten Bereiche in jedem Fall freigehalten werden. Dies gilt natürlich auch für Gehwege und Kreuzungs- und Einfahrtbereiche.
  • Bei Parkverstößen, auch in den umliegenden Straßen, wird weiter konsequent abgeschleppt.
  • Wir empfehlen den Besuchern, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Beim Freimarkt in Bremen ist es bisher aus polizeilicher Sicht ruhig geblieben.

Beim Freimarkt in Bremen ist es bisher aus polizeilicher Sicht ruhig geblieben.

Foto: Symbolbild: Scheschonka