
Nach dem Eintreffen aller alarmierten DRK-Bereitschaften traten die Besatzungen aller 19 Fahrzeuge an. Zugführer Chris Knoblauch gab sodann die Befehle aus. Dann hieß es aufzusitzen und los ging es. Die Kontrolle der Fahrzeuge und der Ausrüstung findet vor der Abfahrt statt.
Foto: Zschiesche
Großeinsatz in Zeven: Mehr als 50 DRK-Helfer proben den Ernstfall
Kolonnenfahrt mit Blaulicht und Proben des Funkverkehrs: 19 Fahrzeuge und mehr als 50 Rettungskräfte haben sich in Zeven an der ersten gemeinsamen Großübung des DRK-Einsatzzuges beteiligt.
Ahe-Gelände in Zeven dient als Sammelpunkt
Sämtliche DRK-Bereitschaften im Kreisgebiet sind alarmiert worden. Ziel war das Zevener Ahe-Gelände. Hier hatte sich kein Unglück ereignet. Vielmehr diente es als Sammelpunkt. "Vor April gab es keine Katastrophenschutz-Struktur in dieser Form. Deshalb auch diese erste gemeinsame Übung", so Zugführer Chris Knoblauch.
DRK trainiert Fähigkeiten für den Ernstfall
Der ist überzeugt: "Fähigkeiten müssen trainiert werden, um im Einsatz zu bestehen." Der 29-jährige Zevener arbeitet als Notfallsanitäter bei der Bundeswehr und ist seit 2002 beim beim Deutschen Roten Kreuz Kreuz aktiv. Knoblauch betont: "Die heutige Übung dient der Sensibilisierung." Nach der Alarmierung der DRK-Bereitschaften und dem Eintreffen in Zeven geht es um die Befehlsausgabe und ein Auffahren in die Zugstruktur, um das Fahren in der Kolonne zu proben.
Übung nur mit Blaulicht und ohne Martinshorn
Dabei sind die Fahrzeuge zwar mit Blaulicht, nicht aber mit Martinshorn unterwegs. Schließlich handelt es sich nur um eine Übung. Und für Aufsehen sorgt der Auflauf der DRK-Fahrzeuge so schon genug. Im Oktober wird es eine weitere Großübung geben. Dann in größerem Verbund mit anderen Organisationen und zusätzlichen Aufgaben wie dem Zeltaufbau und der Versorgung von "Verletzten".

Nach dem Eintreffen aller alarmierten DRK-Bereitschaften traten die Besatzungen aller 19 Fahrzeuge an. Zugführer Chris Knoblauch gab sodann die Befehle aus. Dann hieß es aufzusitzen und los ging es. Die Kontrolle der Fahrzeuge und der Ausrüstung findet vor der Abfahrt statt.
Foto: Zschiesche