Ein Lkw-Fahrer in der Wesermarsch hat sich am Freitag in seinem Führerhaus eingeschlossen.

Ein Lkw-Fahrer in der Wesermarsch hat sich am Freitag in seinem Führerhaus eingeschlossen.

Foto: Symbolfoto: Archiv

Blaulicht
Der Norden

Kurioses aus der Wesermarsch: Besoffener Lkw-Fahrer verbarrikadiert sich

Von Philipp Overschmidt
28. Mai 2017 // 18:00

Ein betrunkener Lkw-Fahrer hat für einen kuriosen Einsatz in der Wesermarsch gesorgt. Der 40-Jährige verbarrikadierte sich am Freitagabend an der B211 in Ovelgönne in seinem Führerhaus.

Lkw-Fahrer beschädigt anderen Laster

Ein 36-jähriger Lkw-Fahrer alarmierte gegen 21 Uhr die Polizei, weil ein Berufskollege während des Einparkens seinen Lastwagen beschädigt hatte. Der 36-Jährige hatte zudem das Gefühl das der Führer des anderen Lkw alkoholisiert sei.

Im Führerhaus eingeschlossen

Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, hatte sich der verantwortliche Lkw-Fahrer bereits in seinem Führerhaus verbarrikadiert und ignorierte jegliche Kommunikation mit den Polizeibeamten. Um in das Führerhaus des Lkw zu gelangen holten sich die Polizeibeamten dann Unterstützung durch die Feuerwehr.

Lkw-Fahrer ist betrunken

Als das Führerhaus geöffnet war, stelle sich heraus, dass der 40-jährige Lkw-Fahrer tatsächlich alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Der Lkw-Fahrer hatte gehofft, sich durch das ignorieren der Polizeibeamten einer Kontrolle entziehen zu können.