
Ein 55-jähriger Bremer ist auf der B437 in Stadland ungebremst mit seinem Kleintransporter auf einen Sattelanhänger aufgefahren.
Foto: Puchner/dpa
Landkreis Wesermarsch: Schwerer Verkehrsunfall auf der B437
Der Fahrer eines Kleintransporters hat am Freitag, 9. Dezember, bei einem Verkehrsunfall auf der B437 in Stadland schwere Verletzungen erlitten.
Ungebremst aufgefahren
Zur Unfallzeit befuhr ein 58-jähriger Mann aus Varel mit einem Sattelzug die B437 in Richtung Varel. An der Kreuzung "Hahnenknooper Mühle" musste er vor einer roten Ampel halten. Dies übersah der ihm folgende 55-jähriger Bremer und fuhr ungebremst mit seinem Kleintransporter auf den Sattelanhänger auf.
Per Rettungswagen ins Krankenhaus
Nach dem Zusammenstoß war der 55-Jährige in seiner Fahrerkabine eingeklemmt. Insgesamt 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Rodenkirchen und Stadland waren an seiner Befreiung beteiligt. Parallel wurde der Mann von einem Notarzt versorgt. Anschließend wurde der schwer verletzte, aber ansprechbare Mann mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren.
Wirtschaftlicher Totalschaden
Am Kleintransporter entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der ungefähr 20.000 Euro betrug. Am Sattelanhänger entstanden ebenfalls erhebliche Schäden in Höhe von ungefähr 10.000 Euro. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die Bundesstraße in beide Richtungen gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr in Richtung B212 freigegeben werden.
Auffahren auf B437 nicht möglich
Die Sperrung der Richtungsfahrbahn Varel besteht noch und ist von der Straßenmeisterei errichtet. Ein Auffahren von der B212 auf die B437 ist aktuell nicht möglich. Die Freigabe der Fahrbahn Richtung Varel kann erst nach der Bergung und anschließenden Reinigung der Fahrbahn erfolgen.