
Einsatzkräfte beim Löschen des Großbrandes im Industriehafen im Stadtteil Gröpelingen.
Foto: Sina Schuldt/dpa
Nach Großbrand schneite es Asbest
Nach dem Großbrand am Bremer Industriehafen mit tagelangen Löscharbeiten sind Asbestbruchstücke niedergegangen.
Fundstücke melden - nicht anfassen
Wie ein Sprecher der Senatorin für Gesundheit am Dienstag in Bremen mitteilte, seien Asbeststücke vom Großbrand im Bremer Industriehafen überwiegend im Umkreis von 200 bis 300 Metern rund um den Brandort gesichtet worden. Sie seien überwiegend so groß wie Cent- oder Euro-Münze. Die Bruchstücke sollen weder aufgehoben noch zerbrochen oder zerrieben werden. Betroffene können die Fundstücke bei einer Hotline melden, eine Spezialfirma soll dann die Entsorgung durchführen. Eine Gesundheitsgefährdung geht von den Bruchstücken demnach aktuell nicht aus.
30.000 Quadratmeter Lagerfläche in Flammen
Vergangene Woche hatte die Feuerwehr mehr als drei Tage gegen den Brand in zehn Lagerhallen gekämpft. Das Feuer war am Dienstagvormittag aus zunächst ungeklärter Ursache ausgebrochen. Die aneinandergrenzenden Lagerhallen mit einer Gesamtfläche von rund 30.000 Quadratmetern brannten lichterloh. Ein Arbeiter und ein Feuerwehrmann verletzten sich.
Nach Großbrand schneit es in Bremen Asbest Nach dem Großbrand am Bremer Industriehafen mit tagelangen Löscharbeiten sind Asbestbruchstücke niedergegangen.