Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ist ein 14-Jähriger mit dem Auto seines Vaters in eine Hauswand gekracht.

Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ist ein 14-Jähriger mit dem Auto seines Vaters in eine Hauswand gekracht.

Foto: Symbolfoto: dpa

Blaulicht
Der Norden

Nach Verfolgungsjagd bei Bremen: 14-Jähriger kracht mit Papas Auto in Haus 

Von Christoph Käfer
23. Juli 2017 // 12:24

Ein 14 Jahre alter Jugendlicher hat sich am frühen Samstagmorgen in Stuhr (Landkreis Diepholz) eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert und ist dabei mit dem neuen Sportwagen seines Vaters in eine Hauswand gefahren.

Spritztour mit Neuwagen

Wie die Feuerwehr mitteilte, hatte sich der 14-Jährige unbemerkt die Autoschlüssel des erst vor zwei Wochen zugelassenen Mercedes-AMG Coupé seines Vaters geschnappt, als seine Eltern schliefen. Dann unternahm der Jugendliche eine Spritztour mit einem 15-jährigen Jungen und einem 16 Jahre alten Mädchen.

Auto kracht in Hauswand

Als die Polizei den Wagen am frühen Samstagmorgen kontrollieren wollte, gab der Fahrer Gas und krachte mit dem rund 70.000 Euro teuren Wagen frontal in die Hauswand eines erst vor einem Jahr renovierten Restaurants.

Keine Schwerverletzten

Der Fahrer blieb unverletzt und versuchte zunächst mit dem 15-jährigen Beifahrer zu Fuß zu flüchten. Beide konnten wenig später von der Polizei gefasst werden. Der 15-Jährige und die 16-Jährige zogen sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu.

Eltern holen Sohn ab

Weil das Haus einsturzgefährdet war, musste die Feuerwehr mehrere Deckenbalken abstützen. Der Gesamtschaden wurde zunächst auf rund 100.000 Euro geschätzt. Der 14-Jährige musste mit auf die Polizeiwache und wurde anschließend seinen Eltern übergeben, wie ein Polizeisprecher sagte. Gegen ihn wird jetzt ermittelt.

Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ist ein 14-Jähriger mit dem Auto seines Vaters in eine Hauswand gekracht.

Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ist ein 14-Jähriger mit dem Auto seines Vaters in eine Hauswand gekracht.

Foto: Symbolfoto: dpa