
Der Bahnhof Twistringen und der Bahnhofsvorplatz waren am Montag wegen der Spurensuche und den ersten Ermittlungen für mehrere Stunden gesperrt.
Foto: dpa
Kleinkind stirbt in Twistringen - Ermittler gehen von Unfall aus
Nach dem Tod eines eineinhalbjährigen Kindes in Twistringen im Kreis Diepholz geht die Polizei von einem Unfall aus.
Derzeit keinerlei Anhaltspunkte für ein vorsätzliches Tötungsdelikt
Ein anderthalbjähriger Junge ist in Twistringen im Kreis Diepholz ums Leben gekommen. Nach dem Ergebnis der Obduktion sei von einem „tragischen Unfallgeschehen“ auszugehen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Es gebe derzeit keinerlei Anhaltspunkte für ein vorsätzliches Tötungsdelikt.
Ob das Kind durch Fremdverschulden starb, war zunächst nicht klar
Das Kleinkind war in einer Wohnung im Bahnhof des Ortes gestorben. Einzelheiten teilten die Beamten zunächst nicht mit. Ob das Kind durch Fremdverschulden starb, war zunächst nicht klar, weil die Ermittler noch auf das Ergebnis der Obduktion des Kindes warteten. Einen abschließenden Bericht hatten die Rechtsmediziner für Dienstagnachmittag angekündigt.
Bislang wurde niemand festgenommen oder verhaftet
Nach Informationen von Radio Bremen sei bislang niemand festgenommen oder verhaftet worden. Die Hintergründe und Umstände, wie es zum Tod des Kindes gekommen ist, würden weiter ermittelt, hieß es. Der Bahnhof Twistringen und der Bahnhofsvorplatz waren am Montag wegen der Spurensuche und den ersten Ermittlungen für mehrere Stunden gesperrt. (dpa)