
Bremen: Einsatzfahrzeuge der Bundespolizei stehen bei einem Großeinsatz gegen Schleuserkriminalität in einer Straße. Die Aktion, an der rund 600 Beamte beteiligt waren, richtete sich gegen das Einschleusen von Ausländern, wie die Bundespolizei mitteilte.
Foto: --/Bundespolizei/dpa
Schleuser-Razzia in Bremen, Ritterhude und Nürnberg
Insgesamt 620 Beamten sind in Bremen, Ritterhude und Nürnberg gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. Die mutmaßlichen Schleuser sollen Albaner mit gefälschten Papieren nach Deutschland gebracht haben.
Acht Tatverdächtige
Die verdächtigen Männer sind im Alter von 31 bis 68 Jahren. Laut Polizei sind die Verdächtigen Deutsche, Mazedonier, Albaner und Türken. Die Schleuser versprachen deutsche Arbeitsverträge. Rausgegeben haben sie gefälschte italienische oder griechische Pässe.
Waffen sichergestellt
In Deutschland sollen die Schleuser dann Räume an die Albaner vermietet, ihnen Jobs vermittelt und bei Behördengängen und Kontoeröffnungen geholfen haben. Ermittelt wird nun wegen Einschleusen von Ausländern und Urkundenfälschung. Bei den Durchsuchungen stellten die Beamten zudem einen Revolver und zwei Jagdgewehre sicher. (lni)

Bremen: Einsatzfahrzeuge der Bundespolizei stehen bei einem Großeinsatz gegen Schleuserkriminalität in einer Straße. Die Aktion, an der rund 600 Beamte beteiligt waren, richtete sich gegen das Einschleusen von Ausländern, wie die Bundespolizei mitteilte.
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