Da sich die Urlauber nicht mehr aus eigener Kraft aus ihrer misslichen Lage befreien konnten, mussten die Rettungskräfte ausrücken. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Da sich die Urlauber nicht mehr aus eigener Kraft aus ihrer misslichen Lage befreien konnten, mussten die Rettungskräfte ausrücken. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Foto: Symbolfoto: Colourbox

Blaulicht
Wesermarsch

Sehestedt: Urlauber müssen mit Hubschrauber gerettet werden

Von nord24
30. September 2019 // 17:22

Beim Campingplatz Sehestedt in Jade kam es heute Mittag um 13.55 Uhr zu einem Vorfall, bei dem ein Hubschrauber zur Personenrettung eingesetzt werden musste.

Vom Hochwasser umspült

Wie die Polizei mitteilt, hatten sich Urlauber mit zwei Autos zum derzeit nicht belegten Campingplatzes begeben. Aufgrund des auflaufenden Hochwassers wurden die Fahrzeuge vom auflaufenden Wasser eingeschlossen. Ein Rückweg aus eigener Kraft war nicht mehr möglich, sodass Rettungskräfte für die Personenrettung eingesetzt werden mussten.

Hubschrauber im Einsatz

Unter anderem wurde hierzu ein Rettungshubschrauber mit Winde eingesetzt. Dieser nahm die dort festsitzenden Personen nach und nach auf und brachte sie zur Deichkante, wo sie von den anderen Rettungskräften in Empfang genommen wurden. Verletzt wurde niemand.

Beschilderung nicht beachtet

Es handelte sich hierbei um ein ortsunkundiges Touristenpärchen, 55 und 50 Jahre alt, aus der Nähe von Offenbach und um ein Pärchen, 30 und 28 Jahre, aus Oldenburg. Keiner von ihnen hatte auf die Beschilderung geachtet, welche den Bereich als Überflutungsgebiet kennzeichnet. Die beiden Autos blieben in dem gefluteten Bereich und können erst bei Niedrigwasser geborgen werden. Wie hoch der Schaden an den Fahrzeugen ist, konnte die Polizei noch nicht mitteilen.

Da sich die Urlauber nicht mehr aus eigener Kraft aus ihrer misslichen Lage befreien konnten, mussten die Rettungskräfte ausrücken. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Da sich die Urlauber nicht mehr aus eigener Kraft aus ihrer misslichen Lage befreien konnten, mussten die Rettungskräfte ausrücken. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Foto: Symbolfoto: Colourbox