Bei einem spektakulären Einbruch in Buchholz sind unbekannte Täter mit einem geklauten Audi in ein Einkaufszentrum gerast.

Bei einem spektakulären Einbruch in Buchholz sind unbekannte Täter mit einem geklauten Audi in ein Einkaufszentrum gerast.

Foto: Symbolfoto: Gentsch/dpa

Blaulicht
Zeven

Spektakulärer Einbruch: Unbekannte rasen mit gestohlenem Audi in Einkaufszentrum

Von Christoph Käfer
28. Januar 2018 // 14:45

Für einen filmreifen Einbruch haben unbekannte Täter in der Nacht zu Sonntag in Buchholz (Landkreis Harburg) gesorgt: Die Täter fuhren mit einem im Kreis Rotenburg gestohlenen Audi A4 Avant in ein Einkaufszentrum und stahlen mehrere Laptops. 

Einbruch in Hetzwege

Aber der Reihe nach: Zunächst schlugen die unbekannten Täter in der Nacht zu Sonnabend in Hetzwege (Landkreis Rotenburg/Wümme) zu: Die Täter drangen in ein Wohnhaus in der Straße "Hoffreeg" ein. Dort stahlen sie neben hochwertigem Schmuck und Bargeld auch den Schlüssel eines Audi A4 Avant und fuhren mit dem Wagen davon.

Täter rasen in Einkaufszentrum

Rund 24 Stunden später wurde mit dem gestohlenen Audi ein spektakulärer Blitzeinbruch in ein Elektronikgeschäft in Buchholz verübt. Hierfür fuhren die Täter gegen 1.11 Uhr mit dem Wagen in den Eingang eines Einkaufszentrums. So gelangten sie durch die zerstörte Glasschiebetür in das Center, in dem sie erneut mit dem Auto rückwärts in den Eingang des Elektronikmarktes fuhren.

Laptops gestohlen

Dort entwendeten die Täter mehrere Laptops, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntag mitteilte. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei verlief ergebnislos. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden des Einbruchs in das Wohnhaus auf rund 29.000 Euro. Die Schadenshöhe der zweiten Tat konnte von den Ermittlern noch nicht beziffert werden.

Bei einem spektakulären Einbruch in Buchholz sind unbekannte Täter mit einem geklauten Audi in ein Einkaufszentrum gerast.

Bei einem spektakulären Einbruch in Buchholz sind unbekannte Täter mit einem geklauten Audi in ein Einkaufszentrum gerast.

Foto: Symbolfoto: Gentsch/dpa