Der 14-Jährige, der am Sonntag an einer Bahnstrecke in Bremen einen 15.000-Volt-Stromschlag erlitten hat, ist außer Lebensgefahr.

Der 14-Jährige, der am Sonntag an einer Bahnstrecke in Bremen einen 15.000-Volt-Stromschlag erlitten hat, ist außer Lebensgefahr.

Foto: Symbolfoto: Archiv

Blaulicht
Bremen

Stromschlag an Oberleitung: 14-Jähriger außer Lebensgefahr

Von Philipp Overschmidt
7. März 2017 // 12:57

Der 14-Jährige, der am Sonntag an einer Bahnstrecke im Bremer Stadtteil Burglesum einen 15.000-Volt-Stromschlag erlitten hat, ist außer Lebensgefahr.

Erste Worte mit Familie gewechselt

Nach Angaben der Bundespolizei, konnte der 14-Jährige bereits die ersten Worte mit seiner Familie wechseln. Der Sprecher der Bundespolizei, Holger Jureczko, betonte, dass der Jugendliche glücklichen Umständen zu verdanken habe, dass er überlebte. Ein 57-jähriger Anwohner, der das Unglück beobachtet hatte, war zufällig Notarzt und konnte den 14-Jährigen professionell versorgen.

Lauter Knall und Lichtblitze

Zusammen mit seinem 13-jährigen Freund kletterte der Junge auf den Strommast. Der Anwohner forderte die Jungs auf, vom Mast zu kommen, er wurde aber nicht ernst genommen. Kurz darauf gab es einen lauten Knall und mehrere Lichtblitze. Der 14-Jährige fiel aus rund fünf Meter brennend zu Boden. Der Anwohner und seine Tochter löschten die brennende Kleidung des Jugendlichen.

Der 14-Jährige, der am Sonntag an einer Bahnstrecke in Bremen einen 15.000-Volt-Stromschlag erlitten hat, ist außer Lebensgefahr.

Der 14-Jährige, der am Sonntag an einer Bahnstrecke in Bremen einen 15.000-Volt-Stromschlag erlitten hat, ist außer Lebensgefahr.

Foto: Symbolfoto: Archiv