
Ein Selfie unweit der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen DDR und Bundesrepublik wurden einem 22-jährigen Schotten zum Verhängnis.
Foto: Büttner/dpa
Tödlicher Unfall nach Selfie: 22-Jähriger stirbt auf der A24
Ein 22-jähriger Schotte ist bei dem Versuch auf der A24 in Schleswig-Holstein ein Selfie zu schießen ums Leben gekommen. Der junge Mann wurde von einem Auto erfasst und getötet.
22-Jähriger wird von Auto erfasst
Der 22-Jährige wollte am Sonntag in Schleswig-Holstein auf der Autobahn 24 in Höhe der Raststätte Gudow in der Nähe der ehemaligen innerdeutschen Grenze Fotos von sich und seinen beiden Freunden machen. Dabei wurde er von einem Auto erfasst und starb noch an der Unfallstelle, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Seine 21 und 22 Jahre alten Freunde erlitten einen Schock und wurden von zwei Notfallseelsorgern betreut.
Ein Selfie an der Mittelleitplanke
Die drei Schotten wollten demnach am späten Vormittag die Autobahn überqueren, um zur Rastanlage auf der anderen Seite zu gelangen, und stoppten an der Mittelleitplanke, um Fotos zu schießen. Die Männer waren alkoholisiert, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei sagte. Einer von ihnen hatte demnach am Sonntag Geburtstag. Die A24 wurde auf Höhe der Unfallstelle in Fahrtrichtung Berlin für drei Stunden gesperrt. Dabei staute sich der Verkehr auf einer Strecke von 17 Kilometern. (dpa)