Bergepanzer der Bundeswehr stehen auf einem Platz in Jessnitz-Werk. Die Lage im Waldbrandgebiet bei Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern hat sich leicht entspannt.

Bergepanzer der Bundeswehr stehen auf einem Platz in Jessnitz-Werk. Die Lage im Waldbrandgebiet bei Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern hat sich leicht entspannt.

Foto: Bodo Marks/dpa

Blaulicht
Der Norden

Waldbrand: Noch keine Entwarnung für die Region Lübtheen

Von nord24
4. Juli 2019 // 07:15

Tausende Feuerwehrleute, Polizisten, Soldaten und andere Helfer haben nach tagelangem Dauereinsatz den Waldbrand in Mecklenburg-Vorpommern zwar unter Kontrolle bekommen, doch gibt es noch keine Entwarnung.

Mögliche Gefahr: Auffrischende Winde

"Wir haben das Feuer das erste Mal im Griff", sagte der Chef des Einsatzstabes, Stefan Sternberg. Von einer generellen Entspannung könne aber noch keine Rede sein, da jederzeit auffrischende Winde das Feuer neu entfachen könnten.

Detonationen nicht ausgeschlossen

Bei Kontrollflügen sei festgestellt worden, dass es am Mittwoch noch auf etwa 670 Hektar des ehemaligen Übungsplatzes brannte. Immer wieder könne es zu Detonationen in dem munitionsbelasteten Waldstück kommen.

Bewohner kehren in ihre Dörfer zurück

Rund 450 Bewohner konnten am Mittwoch in drei der vier evakuierten Dörfer zurückkehren, wie der Landkreis mitteilte. Nach Trebs, Nachbardorf Jessenitz-Werk sowie Volzrade warten nun die Bewohner des Ortes Alt Jabel in Südwestmecklenburg auf ihre Rückkehr. (dpa)

Bergepanzer der Bundeswehr stehen auf einem Platz in Jessnitz-Werk. Die Lage im Waldbrandgebiet bei Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern hat sich leicht entspannt.

Bergepanzer der Bundeswehr stehen auf einem Platz in Jessnitz-Werk. Die Lage im Waldbrandgebiet bei Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern hat sich leicht entspannt.

Foto: Bodo Marks/dpa