
Ein Mann in Weddewarden hat unter seiner Terrasse einen zylindrischen Gegenstand entdeckt. Daraufhin wurde die Polizei alarmiert.
Foto: Symbolfoto: Seeger/dpa
Weddewarden: Kampfmittelräumdienst muss anrücken
Ein 67-Jähriger hat am Donnerstagnachmittag in Bremerhaven-Weddewarden bei Pflasterarbeiten an seiner Terrasse einen Gegenstand aus Metall entdeckt. Weil er befürchtete, dass es sich um eine Bombe oder Granate aus dem Zweiten Weltkrieg handelte, alarmierte der Mann die Polizei.
Polizisten vor Ort
Als der 67-Jährige den Gegenstand entdeckte, stellte er sofort die Arbeit an seiner Terrasse ein, so die Polizei. Als die Polizisten vor Ort eintrafen, konnten sie zunächst keine Entwarnung geben und machten Fotos von dem Objekt.
Entwarnung gegeben
Die Bilder wurden an Experten geschickt. Da diese auch kein Licht ins Dunkel bringen konnten, wurde der Kampfmittelräumdienst aus Bremen angefordert. Der Gegenstand wurde untersucht: Es handelte sich um ein mit Bauschutt gefülltes Metallrohr.
Polizei lobt Verhalten
Auch wenn in diesem Fall Entwarnung gegeben werden konnte, lobt die Polizei ausdrücklich das Verhalten des 67-Jährigen, denn das Hantieren mit Kampfmitteln ist lebensgefährlich. Deshalb sollte im Zweifelsfall immer die Polizei benachrichtigt werden.

Ein Mann in Weddewarden hat unter seiner Terrasse einen zylindrischen Gegenstand entdeckt. Daraufhin wurde die Polizei alarmiert.
Foto: Symbolfoto: Seeger/dpa