
Die Bundespolizei hat in Bremerhaven vier Wohnungen von mutmaßlichen Schleusern durchsucht.
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Wohnung von mutmaßlichem Schleuser in Bremerhaven durchsucht
Die Bundespolizei hat am Mittwochmorgen vier Wohnungen in Bremerhaven durchsucht. Dabei haben die rund 40 Einsatzkräfte einen 32 Jahre alten Syrer aus Bremerhaven im Verdacht, der in vier Fällen Ausländer von Griechenland nach Deutschland geschleust haben soll.
Vier Schleuser
Der Tatverdächtige soll im Zeitraum vom 17. Oktober 2017 und 3. November 2017 in vier Fällen Ausländer von Griechenland nach Deutschland eingeschleust haben. Er soll ihnen Ausweisdokumente von Syrern gegeben haben, die sich in Bremerhaven aufhalten. Auch gegen die wird ermittelt.
Hinweise aus Griechenland
Der 32-jährige Asylbewerber geriet unter Verdacht, als die Bundespolizei Hinweise ihrer grenzpolizeilichen Verbindungsbeamten aus Griechenland erhielt. Der Mann hat einen festen Wohnsitz und bleibt vorerst auf freiem Fuß.
Ermittlungen dauern an
Das Amtsgericht hatte die Durchsuchungsbeschlüsse erlassen. Die Beamten der Bundespolizei fingen gegen 6.45 Uhr, die vier Wohnungen zu durchsuchen. Sichergestellt haben sie Ausweispapiere, Bargeld, Kommunikationsmitteln und Reiseunterlagen. Die Ermittlungen dauern an.

Die Bundespolizei hat in Bremerhaven vier Wohnungen von mutmaßlichen Schleusern durchsucht.
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