
Bei Airbus stehen viele Jobs auf dem Spiel.
Foto: Christian Charisius/dpa (Archiv)
Airbus und IG Metall verhandeln über Stellenabbau
Der von der Corona-Krise stark betroffene Flugzeughersteller Airbus und die IG Metall starten am heutigen Donnerstag ihre Tarifverhandlungen zur Sicherung von Standorten und Arbeitsplätzen. Bisherigen Plänen zufolge will Airbus weltweit 15.000 Stellen streichen, rund 3000 davon in Norddeutschland.
In Bremen stehen 445 Airbus-Jobs auf dem Spiel
In Hamburg inklusive Buxtehude und Fuhlsbüttel sollen es Airbus-Angaben zufolge 2325 Stellen sein, in Bremen geht es um 445, in Stade um 365 und an weiteren Standorten um 40 Stellen.
IG Metall setzt auf Kurzarbeit und eine Vier-Tage-Woche
Die IG Metall will das verhindern und hat bereits mit einem Aktionstag an den Airbus-Standorten im Norden zusammen mit Beschäftigten und Betriebsräten gegen drohende Kündigungen protestiert. Sie setzt zur Bewältigung der Krise auf Kurzarbeit und eine Vier-Tage-Woche mit Aufstockung.
Der von der Corona-Krise stark betroffene Flugzeughersteller Airbus und die IG Metall starten am heutigen Donnerstag ihre Tarifverhandlungen zur Sicherung von Standorten und Arbeitsplätzen. Bisherigen Plänen zufolge will Airbus weltweit 15.000 Stellen streichen, rund 3000 davon in Norddeutschland.