
Diese zusätzlichen Mittel bieten Planungssicherheit, um die in den nächsten Jahren notwendigen Deichbaumaßnahmen in Bremen und Bremerhaven umzusetzen, betont Bremens Umweltsenatorin Maike Schaefer.
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Bremen erhält 150 Millionen Euro zusätzlich für den Küstenschutz
Bremen erhält für Küstenschutzmaßnahmen bis zum Jahr 2040 zusätzliche Bundesmittel in Höhe von insgesamt 150 Millionen Euro.
Bedarf der fünf Küstenländer erarbeitet
Bremen wurde von der "Konferenz Norddeutschland" federführend damit beauftragt, die Küstenschutz-Bedarfe zu ermitteln und eine gemeinsame Strategie für die fünf Küstenländer zu erarbeiten. Das Ergebnis war eindeutig: Alle fünf Länder haben seit 2019 einen erheblichen Mehrbedarf an Küstenschutzmitteln.
Langfristige Finanzierung
Durch den Beschluss des Rahmenplans 2023-2026 zur Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) stellt der Bund Bremen nun entsprechende Mittel für eine verstärkte und langfristige Küstenschutzfinanzierung zur Verfügung. Damit können alle wichtigen Küstenschutzmaßnahmen in Bremen und Bremerhaven finanziell gesichert weiter vorangetrieben werden.
Maßnahme am Bremerhavener Seedeich
Dr. Maike Schaefer, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau betonte, dass diese zusätzlichen Mittel für die Planungssicherheit wichtig seien, um die in den nächsten Jahren notwendigen Deichbaumaßnahmen in Rablinghausen und an der Stadtstrecke am Neustädter Deich aber auch Farge-Rekum, Vegesack sowie in Bremerhaven am Seedeich und im Geestebereich erfolgreich umsetzen zu können.