Polizei in Bremen gefordert: Zwei Einsätze wegen bewaffneter Personen in Huchting und Woltmershausen. Hintergründe noch unklar.

Polizei in Bremen gefordert: Zwei Einsätze wegen bewaffneter Personen in Huchting und Woltmershausen. Hintergründe noch unklar.

Foto: Sarah Knorr

Bremen

Bremen: Polizei stoppt zwei Messer-Angriffe an einem Tag

6. März 2025 // 12:00

Zwei Messer-Einsätze in Bremen: In Huchting und Woltmershausen musste die Polizei einschreiten. Beide Personen verhielten sich psychisch auffällig. Was passiert ist, lest ihr hier.

Zwei brenzlige Einsätze innerhalb weniger Stunden: In Bremen mussten Polizeibeamte am Mittwoch, 5. März, in Huchting und Woltmershausen gleich zweimal gegen bewaffnete Personen vorgehen. In beiden Fällen zeigten sich die Angreifer psychisch auffällig.

Huchting: Ex-Partner bricht ein und greift zu Messer

Gegen 18 Uhr wurde die Polizei zu einer Wohnung am Langlütjensand gerufen. Ein 30-Jähriger hatte sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung seiner Ex-Partnerin verschafft. Als die alarmierten Einsatzkräfte eintrafen, nahm der Mann ein langes Küchenmesser und weigerte sich, es fallen zu lassen. Erst als die Beamten den Schusswaffengebrauch androhten, ließ er die Waffe fallen und konnte überwältigt werden. Er wurde einem sozialpsychiatrischen Dienst übergeben.

Woltmershausen: Betrunkene sticht auf Partner ein

Wenige Stunden später gab es den nächsten Notruf: In einer Wohnung an der Woltmershauser Straße eskalierte ein Streit zwischen einem alkoholisierten Paar. Eine 46-Jährige griff dabei mehrfach mit einem Messer ihren Partner an und verletzte ihn an der Hand. Die Polizei setzte Reizgas ein und drohte mit der Schusswaffe, bis die Frau das Messer wegwarf. Sie wurde festgenommen und in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. (pm/ki/fi)