
Schon immer stauanfällig waren in Bremen das Bremer Autobahnkreuz A1/A27 sowie die Brücke der Bundesstraße B6/B75 über die Weser.
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Bremer Pendler verlieren im Stau etwa 56 Stunden im Jahr
Bremen zählt nach Daten des Verkehrsdienstleisters Inrix zu den zehn am stärksten von Staus belasteten Großstädten in Deutschland.
Platz neun in der Stau-Statistik
Die Hansestadt landete in der Statistik für 2022 auf Platz neun. In Staus zu Stoßzeiten habe ein durchschnittlicher Pendler vergangenes Jahr in Bremen 56 Stunden verloren, teilten die Datenexperten am Dienstag mit.
Stauanfälliges Autobahnkreuz
Damit waren die Verhältnisse in Bremen dieser Zählung zufolge immer noch besser als bei den nationalen Spitzenreitern München (74 Stunden Zeitverlust), Berlin (71 Stunden) und Hamburg (56 Stunden). Schon immer stauanfällig waren in Bremen das Bremer Autobahnkreuz A1/A27 sowie die Brücke der Bundesstraße B6/B75 über die Weser. Dazu kamen vergangenes Jahr Langzeitbaustellen an der Kurfürstenallee und am Schwachhauser Ring.
„Verkehrswende vorantreiben“
"Ein Großteil der Baumaßnahmen, die zu zusätzlichen Staus in Bremen im vergangenen Jahr geführt haben, dienen dazu, die Verkehrswende voranzutreiben", kommentierte Verkehrssenatorin Maike Schaefer (Grüne) die Zahlen. (dpa)