
CDU-Pressesprecher Andreas van Hooven (von links), CDU-Fraktionschef Frank Imhoff, die stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Yvonne Averwerser und die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Wiebke Winter stellten die Ergebnisse ihrer Klausurtagung vor.
Foto: von der Ahé
CDU fordert Aufnahmestopp für Flüchtlinge im Land Bremen
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion fordert einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge: Das kleinste Bundesland ist in Sachen Flüchtlinge überfüllt.
„Die Kommunen sind in großen Teilen überfordert“, sagt die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende in der Bürgerschaft, Wiebke Winter. Jetzt fordert die CDU einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge im Land Bremen. Das soll so lange anhalten, bis die Zahl der hier lebenden Schutzsuchenden gesunken ist. Das Ziel: Das Niveau, das dem bundesweit geltenden Verteilungsschlüssel entspricht.
Die Grenze der Leistungsfähigkeit
Egal ob Institutionen, Schulen, Kindergärten oder der Wohnungsmarkt - alles ist überlastet. Bremen und Bremerhaven steht an der Grenze der Leistungsfähigkeit. Die Aufnahmekapazitäten sind ausgeschöpft.
Fachkräftemangel trifft jeden
Neben dem Aufnahmestopp für Flüchtlinge befasst sich die CDU mit dem Fachkräftemangel. CDU-Bürgerschaftsfraktion und Landesvorstand haben daher einen Zehn-Punkte-Plan erarbeitet. Dazu kommen die freien Stellen im Land Bremen, die mit 9.000 im Jahresdurchschnitt 2022 einen Rekordwert erreicht haben.
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