
Linke-Politikerin Gebel schlägt die „Dönerpreisbremse“ vor.
Foto: Sebastian Gollnow
Dönergutscheine für alle! Linke-Politikerin schlägt die „Dönerpreisbremse“ vor
Die jugendpolitische Sprecherin im Parteivorstand der Linken hat am Wochenende gefordert, die Preise für den Döner zu deckeln.
Die vorgeschlagene „Dönerpreisbremse“ von Kathrin Gebel (Die Linke) amüsiert viele andere Politiker und Bremer Bürger. Am Wochenende forderte Gebel die Deckelung der Dönerpreise auf einen festen Preis von 4,90 €.
Der Staat bezahlt den Rest und Dönergutschein für alle
Laut Aussagen der Politikerin Gebels gegenüber butenunbinnen, kostet die „Dönerpreisbremse“ den Staat knapp vier Milliarden Euro, wenn sie zu jedem Döner 3 € dazu bezahlt.
Neben der Zuzahlung des Staats schlägt sie „Dönergutscheine“ vor. Diese Gutscheine gibt es dann für alle und jeder kann für 5 € einmal die Woche einen Döner kaufen. Schüler bekommen den Döner für 2,50 €.
Den Überschussbetrag der Gutscheine können sich die Dönerbuden-Besitzer dann über den normalen Preis beim Staat zurückholen.
Aber warum ausgerechnet der Döner?
Ihr generelles Ziel sind alle Nahrungspreise zu senken, aber der Döner ist laut Gebel ein wirksames Mittel, dass jeder nachvollziehen könnte. Sinken die Nahrungspreise, sinken die Dönerpreise. Gerade junge Menschen können sich den Döner kaum noch leisten. Die gefüllte Brottasche wird zum Luxus. Dennoch sorgt die „Dönerpreisbremse“ für viel Schmunzeln in den Gesichtern der Mitpolitiker und Bremer.
Die Bremer sind vor allem amüsiert über das Vorhaben Gebels. Der preiswerte Döner wäre toll, aber die Subventionierung mit Steuergeldern stößt eher sauer auf.