
Die IG Metall hat für Donnerstag in Bremen zu Demonstrationen aufgerufen. (Symbolbild)
Foto: Daniel Karmann
Große Demonstration: Legt die IG Metall heute Bremen lahm?
Die IG Metall mobilisiert für Donnerstag mehrere Demonstrationszüge in Bremen. Entlang der Strecken kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Am heutigen Donnerstag ruft die Gewerkschaft IG Metall in Bremen zu umfangreichen Demonstrationen und Warnstreiks auf. Die Protestzüge, die sich aus verschiedenen Stadtteilen auf den Weg machen, führen zur Karl-Carstens-Brücke, wo eine Kundgebung geplant ist. Die Polizei weist Verkehrsteilnehmer auf mögliche Behinderungen hin und rät, aktuelle Verkehrsmeldungen zu beachten.
Drei Routen zu einem Ziel
Die Demonstrationszüge starten um 9:30 Uhr aus drei Richtungen: von der Borgwardstraße, dem Wall nahe der Kunsthalle und dem Mercedes-Werk. Die Teilnehmer marschieren durch zentrale Bremer Stadtteile, um gegen aktuelle Arbeitsbedingungen zu protestieren und ihre Forderungen öffentlich zu machen. Die gemeinsame Abschlusskundgebung ist um 11 Uhr an der Karl-Carstens-Brücke geplant.
Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet
Die Polizei rechnet mit Verkehrsbehinderungen entlang der Demonstrationsstrecken, die durch belebte Straßen wie den Ostertorsteinweg, die Lüneburger Straße und die Sebaldsbrücker Heerstraße führen. Die Karl-Carstens-Brücke und der Osterdeich sollen jedoch während der gesamten Veranstaltung durchgehend befahrbar bleiben.
Empfehlungen für Verkehrsteilnehmer
Die Polizei empfiehlt, die betroffenen Routen großräumig zu umfahren, da die Verkehrslage sich kurzfristig ändern kann. Anwohner und Pendler sollten zudem auf aktuelle Verkehrsinformationen achten, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.
Ende des Protests gegen Mittag
Die Demonstrationen werden voraussichtlich gegen 12:30 Uhr enden. Verkehrsteilnehmern wird bis dahin geraten, alternative Strecken zu nutzen, um größere Beeinträchtigungen zu vermeiden. Die IG Metall hofft, mit dieser Aktion die öffentliche Aufmerksamkeit auf ihre Anliegen zu lenken und den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen.