
Die 20-Zentner-Fliegerbomnbe aus dem Zweiten Weltkrieg kann nicht entschärft werden. Spezialisten wollen die Bombe im Bremer Stephaniviertel nun kontrolliert sprengen.
Foto: Wagner/dpa
Weltkriegs-Bombe in Bremen muss gesprengt werden
Die am Donnerstag bei Bauarbeiten im Stepani-Viertel aufgefundene Weltkriegsbombe kann nicht vom Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes der Polizei Bremen entschärft werden. Nun müssen die Experten auf Plan B umsteigen.
Detonation der Bombe wird erwartet
Um die Bombe unschädlich zu machen, soll laut Polizeiangaben eine kontrollierte Sprengung erfolgen. Zunächst sollte die Bombe an Ort und Stelle gesprengt werden. Nun soll die Bombe allerdings an einen unbewohnten Bereich gebracht werden. Der Abtransport läuft bereits. https://twitter.com/PolizeipresseHB/status/757173766950572032
Gashochdruckleitung ist ganz in der Nähe
Das Restrisiko, dass von einer Gashochdruckleitung in der Nähe des Fundortes ausging, soll so umgangen werden. Die Bombe sei transportfähig, sagte Andreas Rippert, der Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes.
Straßensperrungen sind bereits aufgehoben
Die Weltkriegsbombe wurde mittlerweile auf ein Fahrzeug des Kampfmittelräumdienstes der Polizei Bremen verladen und wird derzeit ins Güterverkehrszentrum (GVZ) in Bremen abtransportiert. Alle Absperr- und Verkehrsmaßnahmen sind deshalb mit sofortiger Wirkung aufgehoben.

Die 20-Zentner-Fliegerbomnbe aus dem Zweiten Weltkrieg kann nicht entschärft werden. Spezialisten wollen die Bombe im Bremer Stephaniviertel nun kontrolliert sprengen.
Foto: Wagner/dpa