
Florian Schmeelk (links) vom Ordnungsamt kontrolliert die Fahrgäste Doris und Rudolf Fickert aus Dortmund. Sie haben die Dokumente für die Busfahrt dabei.
Foto: Arnd Hartmann
3-G-Regel in Bussen: Polizei und Ordnungsamt kontrollieren
Polizisten und Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben in einer Kontrolle überprüft, ob die 3G-Regeln von Busfahrgästen eingehalten werden.
Nur wenige Verstöße registriert
Die Bilanz: Wenige Verstöße, wenige Wortgefechte. „Moin. Sie möchten mit dem Bus fahren?“ Diese Frage ist am Donnerstag hundertfach auf den Bussteigen am Hauptbahnhof zu hören. Die Polizisten und die Mitarbeiter des Ordnungsamtes sprechen die Menschen, die auf den Bus warten, gezielt an, ob sie denn nachweisen könnten, dass sie die 3-G-Regel erfüllen. „Wir wollen präventiv wirken“, erklärt Florian Schmeelk, Dienstgruppenleiter beim Ordnungsamt.
Situation bleibt entspannt
Nur in einer Handvoll von Fällen habe sich herausgestellt, dass die Menschen, die auf den Bus warteten, keine Nachweise dabei hatten. Diese hätten dann auf die Busfahrt verzichtet und den Bahnsteig verlassen. Die Situation sei immer relativ entspannt geblieben. Kein einziger Fahrgast sei widerrechtlich eingestiegen. Nur dann wäre dann ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro fällig gewesen, berichtet Schmeelk. Polizei und Ordnungsamt hätten auch einen besonderen Fokus auf möglicherweise gefälschte Testzertifikate gelegt, diese seien ja vermehrt im Internet erstanden worden.
Wie die Fahrgäste die Kontrollen finden und ob sie diese überhaupt für angemessen halten, lest ihr jetzt auf NORD|ERLESEN und am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.
3-G in Bussen: Polizei und Ordnungsamt kontrollieren Polizisten und Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben in einer großangelegten Kontrolle überprüft, ob die 3G-Regeln von Busfahrgästen eingehalten werden.
Florian Schmeelk (links) vom Ordnungsamt kontrolliert die Fahrgäste Doris und Rudolf Fickert aus Dortmund. Sie haben die Dokumente für die Busfahrt dabei.
Foto: Arnd Hartmann