
Nurvereinzelte Passanten spazieren kurz vor 24 Uhr am Deich. Die Zufahrt zum Neuen Hafen wurde für Besucher gesperrt.
Foto: Arnd Hartmann
Bremerhaven: Keine Verletzten durch Pyrotechnik
Die Silvesternacht verlief in Bremerhaven relativ ruhig und ohne größere Vorkommnisse. Das berichten Polizei und Feuerwehr.
Silvester in Bremerhaven: „Lichterglanz“ hält sich in Grenzen
Zwar wurden trotz der bestehenden Verbote immer wieder Raketen und Böller gezündet. Doch im Vergleich zu den Vorjahren hielt sich der „Lichterglanz“ am Himmel doch in Grenzen. Auch am Weserdeich blieb es ruhig. Die Polizei hatte die Zufahrt zum Neuen Hafen abgesperrt. Rund zehnmal schritten die Beamten in der Silvesternacht aufgrund von Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen ein und schrieben Anzeigen.
Feuerwehr hat nur zwei Einsätze
Erfreulich: Verletzungen durch Feuerwerkskörper und Brände, die durch den fahrlässigen Umgang mit Pyrotechnik entstehen können, registrierte die Feuerwehr nicht. Es gab in der Nacht insgesamt lediglich zwei Einsätze.
Brandmeldeanlage löst aus
Gegen 1.30 Uhr löste eine Brandmeldeanlage Alarm aus. Der Grund war harmlos: Zigarettenrauch. Der Einsatz konnte schnell beendet werden.
Drei Verletzte bei Unfall in Speckenbüttel
An der Neidenburger Straße in Speckenbüttel war derweil gegen 2 Uhr ein Auto von der Fahrbahn abgekommen und vor einer Mauer zum Stehen gekommen. Dabei wurden drei Personen verletzt. Der Rettungsdienst übernahm die Erstversorgung. Die Verletzten kamen danach ins Krankenhaus. Erste Meldungen, wonach Insassen in dem Auto eingeklemmt waren, bestätigten sich laut Feuerwehr nicht.