
Viele Bremerhavener wenden sich mit Inkassoproblemen an die Verbraucherschützer.
Foto: Büttner/dpa
Bremerhaven: Verbraucherschützer haben viel zu tun
Kurzarbeit, Jobverlust, steigende Ausgaben: Im Corona-Jahr 2020 hatten Verbraucherschützer in Bremen und Bremerhaven mehr zu tun als sonst.
Die Menschen seien zutiefst verunsichert und von Zukunftsängsten geplagt, sagt Annabel Oelmann, Vorständin der Verbraucherzentrale Bremen. Auch in Bremerhaven seien die Anfragen um ein Drittel gestiegen.
Wenn die Ware kaputt ist
„Besonders häufig kamen die Bremerhavener zu uns mit Vertragsangelegenheiten, gefolgt von Fragen zu Rechnungen und Inkassoproblemen. Konkret ging es hier zum Beispiel um Reisestornierungen, die Kündigung von Stromverträgen, ungewollten Handy- und Internetverträgen, Probleme mit Haustürgeschäften, sowie mangelhaften Handwerkerleistungen, Ware mit Mängeln oder nicht erhaltene Ware“, sagt Oelmann.
Was Menschen tun können, um ihre existenziellen Ängste in den Griff zu bekommen, lest Ihr im kostenlosen Artikel bei NORD|ERLESEN.