
Die „Costa Victoria“ wurde mit nur vier Wochen Verspätung an die Reederei abgeliefert. Die Taufe des Schiffes im Juli 1996 fand an der Columbuskaje statt.
Foto: Scheer
„Costa Victoria“ auf dem Weg zum Abwracker
Vor 25 Jahren entschied die „Costa Victoria“ über das Schicksal der Lloyd Werft in Bremerhaven. Es war das letzte Schiff vom Bremer Vulkan.
Innenausbau auf der Lloyd Werft
Einige sagen, dass die „Costa Victoria“ der Sargnagel des größten deutschen Werftenverbundes war, der später zusammenbrach.
Die Lloyd Werft in Bremerhaven übernahm damals den Innenausbau des Schiffes, das bei der Übergabe 1996 das größte je in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff war.
Heute ist das zweitälteste Schiff der Costa-Flotte auf dem Weg zum Abwracker in die türkische Hafenstadt Aliaga. Es ist ein Opfer der Corona-Krise geworden.
Wie der Geschäftsführer Werner Lüken das Schiff damals nach Bremerhaven holte und wie er die Situation als Geschäftsführer der Lloyd Werft erlebt hat, das lest ihr bei NORD|ERLESEN.