
Dieses Schild sorgt für Aufregung.
Foto: privat
Schild im Schifffahrtsmuseum sorgt für Empörung
Die Ausstellung darf wegen Corona niemand besuchen, aber durch das Fenster kann man einen Teil davon sehen. Ein Exponat sorgt für Unmut.
Slogan in derber Sprache
Peter Cyriakel mochte kaum glauben, was er im Fenster des Deutschen Schifffahrtsmuseums sah: Ein Schild mit der derbe formulierten Aufforderung, Geschlechtsverkehr lieber untereinander zu haben als mit dem Klima. Der Dorumer war empört und wusste gar nicht, wie er das F-Wort seinen Enkeln erklären sollte.
Sonderausstellung Sea Changes
Museumssprecher Thomas Joppig versichert, dass das Schild kein Statement des Museums ist, es ist vielmehr Teil der Sonderaussstellung Sea Changes. Die ist im Dezember 2019 eröffnet worden, zurzeit aber wegen Corona gar nicht zugänglich. „Wir haben für die Ausstellung, die die Auswirkungen des Klimawandels auf das Meer thematisiert, auch mit der Bewegung Fridays for Future zusammengearbeitet“, sagt Joppig.
Provokante Plakate von Fridays for Future
Deren zum Teil provokante Plakate gehören zu den Exponaten, einige davon sind in der Tat durch das Fenster zu sehen. Joppig sagte zu, das anstößige Schild nach innen zu drehen, damit sich nicht weitere Passanten daran stören. tom