
Der Landesrechnungshof rügt, dass das Columbus Cruise Center keine Kajengebühr zahlt, obwohl laut Vertrag dafür eine sechstellige Summe fällig wäre.
Foto: Scheer
Streit um die Kajengebühr am Kreuzfahrtterminal
Dem Landesrechnungshof ist aufgefallen, dass das vertraglich vereinbarte Entgelt nie gezahlt worden ist - aber noch nie eingefordert wurde.
Jährlich eine sechsstellige Summe
Hat das Columbus Cruise Center Bremerhaven jahrelang auf Kosten der Stadt Bremen gewirtschaftet? Der Landesrechnungshof Bremen erhebt in seinem Jahresbericht diesen Vorwurf: Obwohl schon 2005 in einem Vertrag zwischen Bremenports und CCCB jährlich eine sechsstellige Summe für die Nutzung der Kaje festgelegt worden sei, sei das Geld nie geflossen.
Warum sich der Landesrechnungshof um diese Frage kümmert, obwohl er gar nicht Bremerhaven zuständig ist, und welche Folge das hat, lest ihr in der NORDSEE-ZEITUNG.