Engpass: Die Teilsperrung der A27 in Bremen Nord wird die Hafenwirtschaft in Bremerhaven und Cuxhaven belasten, befürchtet Hafenstaatsrat Jörg Schulz.

Die Teilsperrung der A27 in Bremen Nord wird die Hafenwirtschaft in Bremerhaven und Cuxhaven belasten, befürchtet Hafenstaatsrat Jörg Schulz.

Foto: von der Ahé

Bremerhaven

A27-Brücke in Bremen: Chaos für Bremerhaven und Cuxhaven befürchtet

Von Klaus Mündelein
6. Dezember 2018 // 20:00

Hafenstaatsrat Jörg Schulz (SPD) ist besorgt. Er befürchtet, dass sich die geplante Teilsperrung der A27-Autobahnbrücke über der Lesum in Bremen-Nord auf die Hafenwirtschaft in Bremerhaven und Cuxhaven auswirken wird.

Verkehr quält sich über schmale Spuren

Weil die Bremer Straßenbehörde erhebliche Defizite an der Standfestigkeit festgestellt hatte, wird ab 17. Dezember die Brücke teilweise gesperrt. Der Verkehr wird dann nicht über sechs, sondern über vier schmale Fahrbahnen geführt.

Bereits Stress mit Moorbrücken-Baustelle

Das bedeutet Stress für alle Verkehrsteilnehmer. Aber besonders für die Hafentransporte, die sich schon durch die Bremerhavener Moorbrücken-Baustelle auf der A27 quälen mussten.

Krisengespräch beim Bund

Schulz will nun beim Bund vorstellig werden, der für die Autobahnen zuständig ist. Er verlangt Klarheit darüber, wie es mit der A27 nun weitergeht. Die CDU wirft den Behörden in Bremen vor, sie hätten angesichts der Bedeutung der Autobahn für die Häfen die Brücke öfter kontrollieren müssen.

Engpass: Die Teilsperrung der A27 in Bremen Nord wird die Hafenwirtschaft in Bremerhaven und Cuxhaven belasten, befürchtet Hafenstaatsrat Jörg Schulz.

Die Teilsperrung der A27 in Bremen Nord wird die Hafenwirtschaft in Bremerhaven und Cuxhaven belasten, befürchtet Hafenstaatsrat Jörg Schulz.

Foto: von der Ahé