Die "Alexander von Humboldt II" ist die einzige Bark in Bremerhaven, die Ausbildungsfahrten in Nord- und Ostsee unternimmt.

Die "Alexander von Humboldt II" ist die einzige Bark in Bremerhaven, die Ausbildungsfahrten in Nord- und Ostsee unternimmt.

Foto: Lothar Scheschonka

Bremerhaven

Alte Seemannsstechniken sollen Kulturerbe werden

Autor
Von Sebastian Loskant
4. Dezember 2021 // 09:00

Alte Seemannstechniken sollen als bundesweit immaterielles Kulturerbe werden. Die S.T.A.G. Bremerhaven hat einen Antrag dazu eingereicht.

Ausbildung an Segel und Sextant

Die traditionelle Seemannschaft umfasst aussterbende Kulturtechniken wie das Schlagen von Seemannsknoten, den Umgang mit Segeln und die Bedienung des Sextanten sowie die praktische Anwendung an Bord. Die deutsche Sail Training Association möchte sie ins „Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes“ aufnehmen lassen.

UNESCO-Kommission entscheidet

Bis zur Entscheidung durch die deutsche UNESCO-Kommission in Berlin kann es eineinhalb Jahre dauern. Bei einer Anerkennung wäre im zweiten Schritt auch der Status als immaterielles Weltkulturerbe möglich. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum unterstützt den Antrag.

Warum auch die moderne Schifffahrt von alten Techniken profitieren kann und welche Angebote auf See die „Alexander von Humboldt II“ macht, erfahren Sie bei NORD|ERLESEN.

Alte Seemannsstechniken sollen Kulturerbe werden Die traditionelle Seemannschaft umfasst aussterbende Kulturtechniken wie das Schlagen von Seemannsknoten, den Umgang mit Segeln, die Bedienung des Sextanten und die Praxis an Bord. Die S.T.A.G. in Bremerhaven beantragt ihre Aufnahme ins „Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes“.