
Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte sollen künftig enger zusammenarbeiten, damit Patienten optimal versorgt werden, fordern Experten.
Foto: Arnd Hartmann
Ameos-Chef: Poliklinik-Modell entlastet Versicherte
Ärztemangel und Wartezeiten: Immer mehr Patienten, die eigentlich ambulant behandelt werden könnten, gehen daher ins Krankenhaus.
Ambulant und stationär verzahnen
Der ehemalige Chefarzt der Hautklinik, Dr. Gunnar Wagner, hat daher gefordert, die Krankenhäuser in die ambulante kassenärztliche Patientenversorgung einzubinden. „Eine geeignete Struktur könnten dafür Polikliniken der Krankenhäuser sein, in denen Patienten ambulant versorgt werden“, so Wagner.
„Keine Doppeluntersuchungen“
Ameos-Vorstand Michael Dieckmann sagt, dass Ameos mit dem Modell der Polikliniken bereits seit Jahren positive Erfahrungen mache: „Dieses Modell reduziert Doppeluntersuchungen, es reduziert den Verwaltungsaufwand an verschiedenen Stellen und sorgt so am Ende auch für eine Reduzierung der Kosten, somit für eine Entlastung der Versichertengemeinschaft.“
Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte sollen stärker zusammenarbeiten, fordern Experten. Mehr dazu lest ihr am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG und schon jetzt auf NORD|ERLESEN.