
Nach vielen Auseinandersetzungen im Magistrat werden sie jetzt zu Rivalen bei der Neubesetzung des Oberbürgermeisterpostens: Melf Grantz und Beate Gissel-Baden (rechts). Foto Scheschonka
Foto: Buck/dpa
Amtsleiterin Gissel-Baden tritt gegen Grantz bei Oberbürgermeisterwahl an
Die Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes, Beate Gissel-Baden, wird von der Wählergemeinschaft "Bürger in Wut", der FDP und den Piraten für die Neuwahl des Oberbürgermeisters ins Rennen geschickt. In der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 1. September, tritt sie gegen Amtsinhaber Melf Grantz (SPD) an.
Gissel-Baden hat Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Grantz eingereicht
Grantz und Gissel-Baden haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Auseinandersetzungen gehabt. Sie gipfelten in dem Streit um einen Korruptionsvorwurf gegen zwei Magistratsmitarbeiter, in dessen Verlauf Gissel-Baden Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Grantz einreichte.
Konflikt hat bei dem Vorschlag angeblich keine Rolle gespielt
Dieser Konflikt habe bei ihrem Vorschlag keine Rolle gespielt, versicherten Jan Timke (BIW), Jens Grotelüschen (FDP) und Alexander Niedermeier (Piraten). Sie versprächen sich von der Bewerberin mehr Haushaltskompetenz und ein offenes Zugehen auf die Opposition.

Nach vielen Auseinandersetzungen im Magistrat werden sie jetzt zu Rivalen bei der Neubesetzung des Oberbürgermeisterpostens: Melf Grantz und Beate Gissel-Baden (rechts). Foto Scheschonka
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