"Apollo" in der Georgstraße entkernt.

Das „Apollo“ möchte Lars Wübben zum Kultur- und Veranstaltungszentrum umbauen. Die alten Stuckdecken und Balkone im großen Saal sollen wieder hergerichtet werden, Beleuchtung und Wandbehänge den Charme der 1950er Jahre aufgreifen. Die goldfarbene Stoffbespannung zwischen den Balkonen stammt noch aus der Anfangszeit des ehemaligen Kinos.

Foto: Rabbel

Bremerhaven

Apollo-Kino soll zweite Chance bekommen

Von Jürgen Rabbel
14. Juni 2016 // 14:00

Das Apollo in der Georgstraße soll zu einem Kultur- und Veranstaltungszentrum  für Geestemünde umgebaut werden. Dabei soll in Teilen auch der Look der 1950er in das Gebäude zurückkehren.  Die Idee stammt von Lars Wübben fertig in der Schublade. „Realisieren können wir sie aber nur, wenn wir für den Umbau auch Fördermittel erhalten.“

Europa-Kino 1963 in Apollo umbenannt

1953 als Filmtheater unter dem Namen „Europa“ eröffnet, wurde das 1963 in „Apollo“ umbenannte Kino im Jahr 2007 geschlossen. "Ende vergangenen Jahres haben wir es entkernt. Jetzt ist es in seinem ursprünglichen Zustand“, sagt Wübben. Etwa 1 Million Euro würde das Projekt  kosten, schätzt er.  „Vor 2018 werden wir mit dem Projekt kaum beginnen können.“

Bildergalerie: Das "Apollo" von außen und innen

Multifunktions-Veranstaltungsraum für Geestemünde

Im Konzept ist vorgesehen, das komplette Kino als Multifunktions-Veranstaltungsraum herzurichten – mit Platz für 300 bis 500 Personen. „Dabei wollen wir die noch vorhandenen typischen Bauelemente aus den 1950er und 60er Jahren unbedingt erhalten“, sagt Wübben.

"Apollo" in der Georgstraße entkernt.

Das „Apollo“ möchte Lars Wübben zum Kultur- und Veranstaltungszentrum umbauen. Die alten Stuckdecken und Balkone im großen Saal sollen wieder hergerichtet werden, Beleuchtung und Wandbehänge den Charme der 1950er Jahre aufgreifen. Die goldfarbene Stoffbespannung zwischen den Balkonen stammt noch aus der Anfangszeit des ehemaligen Kinos.

Foto: Rabbel

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