Für viele Straßen mit Parkautomaten in Bremerhaven, können Anwohner nun eine Ausnahmegenehmigung zum Parken beantragen.

Für viele Straßen mit Parkautomaten in Bremerhaven, können Anwohner nun eine Ausnahmegenehmigung zum Parken beantragen.

Foto: Symbolfoto: Heimken/dpa

Bremerhaven

Bremerhaven: Das müssen Anwohner fürs Parken bezahlen

Von nord24
3. Dezember 2018 // 18:00

In Bremerhaven muss immer häufiger fürs Parken bezahlt werden. Anwohner können für bestimmte Straßen Parkausweise beantragen. Das gilt für die Innenstadt und für Geestemünde.

Parken für Anwohner

Eine Ausnahmegenehmigung gibt es für den Konrad-Adenauer-Platz, Am Alten Vorhafen, An der Geeste, An der Pauluskirche, Folkert-Potrykus-Straße und die Lohmannstraße. Ebenso können Anwohner mit entsprechendem Ausweis in der nördlichen und südlichen Innenstadt für eine jährliche Gebühr ihr Auto abstellen.

Bedarf wird geprüft

Für die Schillerstraße wird beispielsweise noch geprüft, ob Ausnahmegenehmigungen von den Anwohnern überhaupt gewünscht sind, sagt Thomas Herbrig vom Bremerhavener Bürger- und Ordnungsamt. Denn in den anliegenden Straßen gebe es weiterhin kostenlose Parkbereiche. Am Konrad-Adenauer-Platz sähe das anders aus, erklärt Herbrig.

Das kostet der Ausweis

Ein Anwohnerparkausweis für die nördliche Innenstadt kostet jährlich 13,50 Euro. Das betrifft unter anderem auch die "Alte Bürger". Für alle anderen Gebiete wird eine Gebühr von 27 Euro im Jahr berechnet. Der Preisunterschied habe etwas mit den verschiedenen Parktarifen in der Stadt zu tun, so Herbrig.

Weitere Informationen

Der Antrag für einen Anwohnerparkausweis kann beim Bürgerbüro Mitte und beim Bürger- und Ordnungsamt in der Straßenverkehrsabteilung gestellt werden. Formulare und weitere Informationen samt Karten gibt es hier.

Für viele Straßen mit Parkautomaten in Bremerhaven, können Anwohner nun eine Ausnahmegenehmigung zum Parken beantragen.

Für viele Straßen mit Parkautomaten in Bremerhaven, können Anwohner nun eine Ausnahmegenehmigung zum Parken beantragen.

Foto: Symbolfoto: Heimken/dpa