Britta und Michael Ebbecke sitzen mit ihren zahlreichen Ordnern mit Schriftverkehr, der sich seit dem Unfall angesammelt hat.

Britta und Michael Ebbecke sitzen mit ihren zahlreichen Ordnern mit Schriftverkehr, der sich seit dem Unfall angesammelt hat.

Foto: Scheschonka

Bremerhaven

Bremerhaven: Ehepaar kämpft nach Unfall um seine Glaubwürdigkeit

Von Lisa Klein
14. Dezember 2018 // 19:00

Mit schweren Verletzungen überlebten Britta und ihr Mann Michael Ebbecke einen Motorradunfall im August 2013. Obwohl sie in zwei ärztlichen Gutachten "gesundgeschrieben" wird, sei sie nicht arbeitsfähig, sagt Britta Ebbecke.

Schwere Kopfverletzungen

Unstrittig ist, dass der 88-jährige Unfallfahrer Schuld am Unfall ist. Daher zahlte die gegnerische Versicherung Britta Ebbeckes Verdienstausfall. Ein Jahr nach dem Unfall wird ein ärztliches Gutachten angestellt, in dem sie gesundgeschrieben wird.

Wesensveränderung

Die gegnerische Versicherung stellt die Zahlungen ein. Britta Ebbecke sieht das anders: "Der Unfall hat ein Wesen verändert. Ich bin nicht mehr so wie vorher." Ein weiteres Gutachten kann ebenfalls keine Erkrankung attestieren. "Damit wirft man mir im Grunde Simulation vor", sagt Britta Ebbecke.

Kein Zurück

Sie würde gerne wieder als examinierte Altenpflegerin arbeiten, doch sei nicht mehr belastbar genug. Auch Familie und Freunde hätten sich abgewendet und wollten nichts mehr mit ihr zu tun haben.

Warum die gegnerische Versicherung sich weigert, die Zahlungen fortzusetzen, welche Konsequenzen das hat und welchen Entschluss die beiden gefasst haben, lest ihr morgen in der NORDSEE-ZEITUNG.

Britta und Michael Ebbecke sitzen mit ihren zahlreichen Ordnern mit Schriftverkehr, der sich seit dem Unfall angesammelt hat.

Britta und Michael Ebbecke sitzen mit ihren zahlreichen Ordnern mit Schriftverkehr, der sich seit dem Unfall angesammelt hat.

Foto: Scheschonka